Die Ingenieurleistungen für das Hallenbad wurden europaweit ausgeschrieben. Neben den Leistungen für die Eifelklinik und für die Grund- und Realschule plus in Irrel, als auch das Zollstockbad in Köln hatte PEC hier seine überregionale Leistungsfähigkeit gezeigt.
Die Architektur des Hallenbades hatte das Büro Krieger in Velbert übernommen. Die Projektsteuerung oblag WSP, Würzburg.
Besonders Augenmerk wurde auf die Einhaltung der Baukosten und der Bauzeiten gelegt. In der Kostenberechnung KG 400 wurden 1.779.400 EUR ermittelt, die Auftragsvergaben lagen bei 1.774.800 EUR und Schlussgerechnet wurde mit 1.835.600 EUR. Die Mehrung wurde fast gänzlich im Gewerk Elektro durch zusätzliche Leistungen verursacht.
Das Hallenbad besitzt eine Schlammwasseraufbereitungsanlage und ist bezüglich des Energiebedarf optimiert. Dieses wird unter anderem durch eine Wasserspiegelabsenkung und einen Freispiegelbetrieb der Wasseraufbereitungsanlage erreicht. Weiteres Merkmal ist die Digitalisierung aller Strom-, Wärme- und Stromverbrauchswerte, sowie aller Betriebszustände der technischen Anlagen.
Des weiteren ist die Energieversorgung in der Heizzentrale Konz auf den Betrieb des Bades abgestimmt. So werden alle Heizsysteme (bis auf die WWB) mit niedrigen Systemtemperaturen gefahren die im Mittel bei einer Vorlauftemperatur von 40 °C liegen.